Drei einfache Tipps, wie auch dein Garten zur Traum-Oase wird

Menschen, die sich den Traum von einer eigenen Immobilie erfüllen möchten, wünschen sich ein Haus oder eine Eigentumswohnung mit einem Gartenbereich. Hier können sie entspannte Nachmittage verbringen oder entdecken das Gärtnern für sich.

Überall ist es schön!

Anfänger machen oft gravierende Fehler beim Anpflanzen oder bei der Rasenpflege. Deshalb ist es immer gut, wenn du dich vorbereitest und dir ein paar Anregungen holst – wie hier zum Beispiel. Ein besonderes Augenmerk solltest du auf die Vorbereitungen legen. Schließlich tragen die richtige Kleidung oder das optimale Werkzeug dazu bei, dass du viele Arbeitsschritte im Nu erledigen kannst.

Außerdem solltest du während der oft anstrengenden Arbeit ausreichend trinken – egal bei welcher Witterung. Damit du leistungsfähig bleibst und keine Kopfschmerzen bei der Gartenarbeit bekommst, musst du die Flüssigkeit unbedingt ersetzen, die du durch das Schwitzen verlierst. Gerade bei der Arbeit im Sommer bei hohen Temperaturen merkt man oft gar nicht, wie viel man schon geschwitzt und wie wenig getrunken hat.

Einige Krankenkassen veröffentlichen Empfehlungen, wie du den Organismus am besten mit Mineralwasser oder Saftschorle versorgst. Für die Menge spielen viele Faktoren eine Rolle. Maßgeblich ist das Körpergewicht, um den Mindestbedarf zu ermitteln. Bei sportlicher Betätigung oder bei Infektionskrankheiten solltest du die Menge natürlich entsprechend noch einmal erhöhen.

1. Bunt und insektenfreundlich - Gestaltung und Dekoration fürs Auge und die Umwelt

Viele Hobbygärtner lieben es, ihre Beete mit bunten Stauden zu verschönern. Damit die Artenvielfalt erhalten bleibt, achte auf die Verteilung insektenfreundlicher Sorten. Wenn du Platz hast, pflanze frühzeitig Obstbäume oder Beerensträucher. Dann kann die ganze Familie von den süßen Früchten naschen – und Selbstversorgung ist ja sowieso im Trend! Ob du den Rasen regelmäßig kürzt oder lieber eine wilde Wiese hast, ist Geschmackssache. Worüber sich die Insekten mehr freuen, ist klar ...

Die Bundesregierung hat mittlerweile den Fokus auf den Schutz heimischer Tierarten gelegt. Deshalb sollen keine schädlichen Chemikalien in der Landwirtschaft eingesetzt werden. Auch im privaten Bereich kannst du die für den natürlichen Kreislauf wichtigen Insekten unterstützen. Hierfür wurde das Projekt „Bienen füttern“ ins Leben gerufen. Mit einer detaillierten Aufklärungsarbeit und Aktionen in der Schule soll das Bewusstsein gestärkt werden.

Achte beim Kauf deiner Pflanzen darauf, ob sie einjährig oder mehrjährig sind. Von letzteren hast du viele Jahre was - und damit auch weniger Arbeit. Verteile die Pflanzen am besten so, dass sie überall verteilt und gemischt in der Blüte stehen. Wenn du Früh- und Spätblüher geschickt setzt, steht dein ganzer Garten vom Frühjahr bis Herbst in der Blüte – an immer verschiedenen Stellen.

2. Setze Akzente mit Licht

Den letzten Schliff erhalten Gärten mit ansprechenden Solarleuchten. Deko-Figuren oder Fackeln machen jeden Winkel zum Eyecatcher. Und an Wegen sorgen aneinandergereihte Laternen für die nötige Sicherheit mit einem edlen Touch. Ein kleines Tiermotiv am Beetrand oder ein Windspiel bei der gemütlichen Sitzecke? Erlaubt ist, was gefällt.

Balkongeländer kannst du optimal dazu nutzen, deine Lieblingsecke stilvoll zu erhellen. Lichterketten sind nicht nur etwas für die Weihnachtszeit! An lauen Sommerabenden sorgen Solar-Lichterketten am Balkon für heimelige Stimmung bei einem Glas Wein. Für Sonnenschirme gibt es Lichterketten, die einfach am Gestänge befestigt werden. Wandleuchten zaubern geheimnisvolle Motive an jede unscheinbare Hauswand.

Die Montage ist völlig unkompliziert und die praktischen Lampen laden sich im Sonnenlicht automatisch auf. Du musst keine Kabel verlegen oder Batterien wechseln. Um die perfekte Beleuchtung zu finden, achte beim Kauf auf zusätzliche Informationen zur Leuchtdauer oder zur Funktionsweise. Selbstverständlich sind die verwendeten Materialien wetterfest. Um sie zu schonen, kannst du sie im Winter hereinholen und trocken im Keller lagern. So erhöhst du die Lebensdauer.

3. Achte auf die Jahreszeiten

Zwar gibt es in jeder Saison diverse Gartenarbeiten zu verrichten, doch solltest du bei der Pflege die entsprechenden Besonderheiten berücksichtigt werden. So dürfen beispielsweise einige Pflanzen im Herbst nicht mehr eingesetzt werden. Mach dir am besten schon im Winter eine Liste, was im Frühjahr alles zu tun ist, damit du den richtigen Zeitpunkt nicht verpasst. Zum Beispiel der Rückschnitt von Bäumen oder die Aussaat von Blumen oder leckerer Salate muss zeitig genug geschehen.

Denke daran, empfindliche Pflanzen vor dem ersten Kälteeinbruch frostsicher unterzustellen. Bei der Platzwahl haben die jeweiligen Sorten unterschiedliche Ansprüche an das Winterquartier. Die Sträucher sollten ab einem gewissen Zeitpunkt nicht mehr gedüngt werden.