Beim Bohren nicht die Stromleitung treffen

Nun soll also ein Loch in die Wand oder ein neues Bild an den Nagel gehängt werden ... Und du fragst dich, ob du dabei nicht vielleicht eine Stromleitung triffst.

Installationszonen

Das sollte nicht passieren, wenn du erst einmal weißt, was Installationszonen sind - vorausgesetzt, der Elektriker hat damals beim Hausbau vorschriftsmäßig gearbeitet. Leitungen unter Putz dürfen nur nach einem bestimmten Schema verlegt werden, nämlich immer waagerecht und senkrecht von den Anschlüssen aus. Hierbei gilt: 30 cm vom Boden und von der Decke entfernt in der Waagerechten und senkrecht jeweils von Schaltern und Dosen nach oben und unten.

Vereinfacht ausgedrückt heißt das:

Installationszonen

Verlasse dich aber nicht drauf, besonders wenn du in einem Altbau wohnst, denn in älteren Gebäuden sind die Leitungen oft ziemlich abenteuerlich verlegt. Hier hilft ein Leitungssuchgerät, um herauszufinden, wo die Leitungen verlaufen. Empfehlenswert ist eine solche Kontrolle grundsätzlich vor jedem Bohren und Nageln, es sei denn, man weiß selbst mit Sicherheit, woher die Leitungen verlaufen.